40 Jahre Brühl Safety GmbH – mit Sicherheit eine Erfolgsgeschichte!
2023 blickt die Brühl Safety GmbH auf 40 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Fundiertes Know-how, außergewöhnliche Innovationskraft und kontinuierliches Wachstum machen den Erfolg der vergangenen Jahre aus.
Wie alles begann …
Am 15. April 1983 startete Hans Georg Brühl als Schlossermeister in die berufliche Selbstständigkeit und machte mit Hilfe von Mund-zu-Mund-Propaganda im Siegerland recht schnell von sich reden. Schon bald weitete er sein Geschäft aus, erhielt immer mehr Aufträge von außerhalb der Region und fokussierte seine Tätigkeit auf den wachsenden Markt der Schutzgitter und Schutzeinrichtungen.
1985 stieg Zwillingsbruder Heinrich Brühl ins Unternehmen ein und die Hans Georg und Heinrich Brühl GbR wurde gegründet. Zu zweit gelang den Brüdern der Durchbruch auf dem Markt für hochwertige Schutzzaunsysteme. Am 1. Mai 1991 wurde die Hans Georg Brühl GmbH mit zunächst 16 festangestellten Mitarbeitern ins Leben gerufen.
Mit hochwertigen Produkten und der Entwicklung eines flexiblen Schutzzaunsystems stiegen die Umsätze und die Zahl der Mitarbeiter rasant an und die räumlichen Kapazitäten am ursprünglichen Standort in Netphen-Dreis-Tiefenbach waren bald erschöpft. So folgte 1996 der schrittweise Umzug des Unternehmens auf das, den wachsenden Anforderungen entsprechende, Werksgelände in Netphen-Deuz. Hier wurde zunächst eine Fabrikhalle und 1998 ein Bürogebäude gebaut.
Die Jahre 1997 und 1998 waren von außerordentlichem wirtschaftlichem Erfolg geprägt – Hans Georg und Heinrich Brühl nutzten dies für weitere Investitionen und stellten unter anderem mit der Anschaffung einer Pulverbeschichtungsanlage die Weichen für die Zukunft.
Aufgrund weiterwachsender Mitarbeiterzahlen musste das Bürogebäude 2002 aufgestockt werden. 2006 erfolgte durch einen Anbau an die Fertigungshalle eine Verdoppelung der Produktionsflächen, die ebenfalls an ihr Kapazitätslimit gerieten.
Einen wichtigen Meilenstein in der Unternehmensentwicklung stellte auch die 2007 erfolgte Zertifizierung des Qualitätsmanagements von Brühl nach DIN EN ISO 9001 dar, um den gestiegenen Anforderungen auf nationalem und internationalem Terrain gerecht zu werden. 2008, das Jahr des 25-jährigen Firmenjubiläums, wurde dann das bis dahin umsatzstärkste Jahr in der bisherigen Firmengeschichte: erstmals lag der Umsatz über der 15 Millionen Euro Grenze.
Das Credo bei Brühl lautet, immer den Kunden und dessen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und kontinuierlich in partnerschaftliche Beziehungen zu investieren. Ein Hilfsmittel dafür war der 2010 eingeführte und zwischenzeitlich mehrfach neu aufgelegte Brühl Gesamtproduktkatalog, der als Handbuch für den Maschinen- und Anlagenbau zur besseren Information und Einbindung des Kunden in alle Fragestellungen rund um das Thema Schutzeinrichtungen im Maschinen- und Anlagenbau konzipiert wurde.
Die Verleihung des Gütesiegels „Sicher mit System“ im Februar 2011, dass von der Berufsgenossenschaft Holz & Metall (BGHM) an Unternehmen vergeben wird, denen ein systematischer und wirksamer Arbeitsschutz bescheinigt werden kann, ist ein Beispiel für die ebenfalls kontinuierliche interne Weiterentwicklung von Brühl .
Die Zahl der Beschäftigten stieg mit stetiger Konstanz und hatte sich bis Ende 2016 mehr als verzehnfacht.
Am 15. Januar 2017 wurde das Unternehmen aufgrund der internationalen Ausrichtung zur Brühl Safety GmbH umfirmiert. Seit dem Tod von Hans Georg Brühl im März 2018 leiten Heinrich Brühl und Kai Wienecke, welcher am 01. Januar 2017 zum dritten Geschäftsführer ernannt wurde, die Geschicke des Unternehmens.
Aufgrund des großen Markterfolgs der BRÜHL-Maschinenschutztore wurde am 01.01.2018 die Brühl Safety Doors GmbH gegründet. Diese steht für das gesamte Brühl-Sortiment der kraftbetätigten Maschinenschutztore.
Die, mit dem Erfolg, weiter steigenden Mitarbeiter- und Umsatzzahlen bringen die Produktions- und Verwaltungsbereiche erneut an ihre Kapazitätsgrenzen. Aufgrund dessen erwirbt Brühl 2018 die Produktions- und Verwaltungsgebäude der ehemaligen DEUMA, die nur wenige hundert Meter vom bisherigen Standort entfernt sind und so entsteht das Werk II in der Waldstraße 17.
Im Jahr 2019 wird die Brühl Project gegründet, welche sich neben den standardisierten Produkten besonders durch Sonderlösungen im Bereich der Automatisierungs- und Sicherheitstechnik auszeichnet. Das Hauptaugenmerk liegt auf der von Brühl konzipierten innovativen Laserschutzkabine L-PRO®, welche hohe Prozesssicherheit für alle Laserarten, Leistungen und Brennweiten bietet.